Rosa Catalano Rosa Catalano

Die Heilkraft der Dankbarkeit.

Dankbarkeit ist wie ein Ritual, das uns immer wieder mit der Magie des Lebens verbindet. Sie öffnet uns für die kleinen und grossen Wunder, die uns täglich umgeben – auch wenn wir sie manchmal nicht sofort sehen. Wenn wir uns mit uns selbst verbinden, spüren wir die Heilkraft, die in uns und durch uns fliesst. Diese Verbindung führt uns nicht nur zu uns selbst, sondern auch zu allem, was uns umgibt: den Menschen, die wir auf unserem Weg treffen, der Gesundheit, die uns trägt, und der Kraft, die in jedem Moment wirkt.

Auf diesem Weg begegnen uns viele wundervolle Menschen. Manche sind nur kurz an unserer Seite – wie Weggefährten auf einem Spaziergang, der für einen Augenblick unsere Richtung verändert. Andere begleiten uns länger, gehen mit uns durch dick und dünn und tragen ihre Weisheit und Liebe in unser Leben. Es ist ein Geschenk, solche Menschen zu treffen, denn sie bereichern unsere Reise auf eine Weise, die wir oft erst im Nachhinein wirklich verstehen.

Für mich ist Dankbarkeit weit mehr als nur ein flüchtiges Gefühl – sie ist ein lebendiges Ritual, ein leiser Tanz mit den Wundern des Lebens. Jeden Morgen beginnt mein Tag mit einem sanften „Danke“, das wie ein erster Sonnenstrahl meinen Geist erhellt. Und wenn der Tag sich neigt, flüstere ich ein stilles, herzvolles „Danke, danke, danke“, als würde ich mich bei der Welt selbst bedanken. Dieses zarte Ritual ist wie ein unsichtbarer Faden, der mich durch die Stunden führt und meine Augen für die Magie öffnet, die uns ständig umgibt – gross, klein und oft verborgen in den einfachsten Momenten.

Dankbarkeit bringt uns in die Gegenwart, in den einzigen Moment, der wirklich zählt. Wenn wir durch die Welt mit Augen voller Wertschätzung blicken, spüren wir tiefes Vertrauen – in uns selbst und in das Leben. Und wenn es mal nicht so rund läuft, erinnere ich mich: Ein kleines Stolpern ist nur der Anfang eines neuen Tanzes – und der darf ruhig auch mal mit einem Lächeln und einem Augenzwinkern passieren.

In diesem Sinne: Lass uns jeden Tag feiern, mit Dankbarkeit im Herzen und einem fröhlichen Schritt im Tanz des Lebens – mit all den wundervollen Menschen, die uns begleiten, ob für einen kurzen Moment oder einen langen Spaziergang. Reicht es, den eigenen Weg mit einem Lächeln zu betreten, und das Leben antwortet mit einem Geschenk, das wir nie erwartet hätten.

Much Love,

Rosa 🌹

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The fear of being alone.

"The wound is the place where the Light enters you."

The Fear of Being Alone – Two Stories from the Ranft

Recently, I had the privilege of guiding a retreat in the Ranft, a beautiful place offering peace and space for self-discovery. It was a weekend of deep reflection, but also filled with unexpected encounters that made me think.

The Confused Flock of Sheep

While taking a walk, we came across a small flock of sheep. They were huddled together in a tiny pen, even though the farmer was in the process of building a larger, open space for them. As we approached, the sheep grew nervous. They pressed against each other, seeking comfort – even the big ones hid behind the smaller ones.

The weight of the flock pushed so hard against the gate that it finally gave way, and the sheep scattered in panic. This scene reminded me of us humans: out of fear, we often cling to one another, even when freedom is right in front of us.

The Brave White Cat

A few minutes later, on an open field, we spotted a small, fluffy white cat walking toward us. She was alone, but radiated so much grace and self-assurance. From a distance, she began purring and "talking" to us as if greeting us joyfully. Without hesitation, she walked right up to us, allowed us to pet her, and followed us for a while.

This little cat was the complete opposite of the fearful flock of sheep. She trusted herself and her surroundings. Her courage to be alone in such an open space made her special and unforgettable. It was as if she wanted to show us that with trust and bravery, we can experience something extraordinary – encounters that we might otherwise miss.

Two Ways to Face Life

These two experiences, both occurring on the same day, deeply moved me. They remind us that we have two choices in how we approach life: we can, like the sheep, huddle together out of fear, or we can, like the little cat, courageously walk our own path – regardless of being alone.

Perhaps this is the magic of life: when we find the courage to break free from the herd and listen to our hearts, something truly special happens. Doors open, we meet new people, and life reveals its most beautiful form.

What do you think? Are you ready to walk your own path – to dare, like the cat, to explore the world with curiosity and trust?

Courage is often the first step toward something great, something unpredictable. Sometimes, all it takes is to step onto your own path with a smile, and life responds with a gift you never expected.

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Die Angst vor dem Alleinsein – zwei Geschichten aus dem Ranft.

Neulich hatte ich das Glück, ein Retreat im Ranft zu begleiten – ein wunderschöner Ort, der Stille und Raum für Selbstfindung bietet. Es war ein Wochenende voller innerer Einkehr, aber auch voller kleiner, unerwarteter Begegnungen, die mich zum Nachdenken brachten.

Die verunsicherte Schafherde

Bei einem Spaziergang entdeckten wir eine kleine Herde Schafe. Sie standen eng zusammen in einem winzigen Gehege, obwohl der Bauer gerade dabei war, ein grösseres umzäuntes Feld für sie zu schaffen. Als wir uns näherten, wurden die Schafe nervös. Sie schoben sich hintereinander, jeder suchte Schutz – selbst die grossen Tiere versteckten sich hinter den Kleinen.

Das Gewicht der Herde drückte so stark gegen das Gitter, dass es schließlich nachgab, und die Schafe sprangen erschrocken davon. Diese Szene erinnerte mich an uns Menschen: Aus Angst klammern wir uns oft aneinander, selbst wenn wir die Freiheit direkt vor uns haben.

Die mutige weisse Katze

Ein paar Minuten später, auf einem weiten, offenen Feld, sahen wir eine kleine, wuschelige weisse Katze, die uns entgegenlief. Sie war allein, aber sie strahlte so viel Anmut und Selbstbewusstsein aus. Schon von Weitem begann sie zu schnurren und „mit uns zu reden“, als würde sie uns freudig begrüssen. Ohne Zögern lief sie direkt auf uns zu, liess sich streicheln und folgte uns ein Stück des Weges.

Die kleine Katze war das Gegenteil der verängstigten Schafherde: Sie vertraute sich selbst und ihrer Umgebung. Ihr Mut, allein in dieser weiten Landschaft zu sein, machte sie besonders und unvergesslich. Es war, als wollte sie uns zeigen, dass wir mit Vertrauen und Mut etwas ganz Besonderes erleben können – Begegnungen, die wir sonst vielleicht nie gemacht hätten.

Zwei Wege, sich dem Leben zu stellen

Diese beiden Erlebnisse an einem Tag haben mich tief bewegt. Sie zeigen, dass wir zwei Wege wählen können: Wir können wie die Schafe aus Angst zusammenrücken und uns verstecken, oder wir können wie die kleine Katze mutig unseren eigenen Weg gehen – unabhängig davon, ob wir allein sind.

Vielleicht liegt genau darin die Magie des Lebens: Wenn wir den Mut haben, aus der Herde auszubrechen und auf unser Herz zu hören, kann etwas ganz Besonderes geschehen. Plötzlich öffnen sich Türen, wir begegnen neuen Menschen, und das Leben zeigt sich uns in seiner schönsten Form.

Was denkst du? Möchtest du deinen eigenen Weg gehen – und dich trauen, wie die Katze neugierig und voller Vertrauen die Welt zu entdecken?

Mut ist oft der erste Schritt zu etwas Grossem, etwas Unvorhersehbarem. Manchmal reicht es, den eigenen Weg mit einem Lächeln zu betreten, und das Leben antwortet mit einem Geschenk, das wir nie erwartet hätten.

Much Love,

Rosa 🌹

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Who’s in control: You or Your thoughts?

Who’s in Control: You or Your Thoughts? Our thoughts are like invisible companions—sometimes they cheer us on with words of encouragement, and other times they whisper doubts that hold us back. We know our thoughts shape our reality, but how deeply have we explored this idea? How do these internal dialogues influence our lives, and why should we pay closer attention to them?

Think of your thoughts as a muscle: the more you practice guiding them, the stronger they become. Your mind can be your greatest ally, lifting you up with inspiration, or it can act like a critic, dragging you into worry and fear. It’s often not what happens around us that troubles us, but how we respond. It’s like being annoyed by your neighbor’s red sweater—not because of the sweater itself, but because of what it stirs up inside you. The real problem is how we choose to react.

I remember being 23 years old, sitting in Nairobi, Africa, with a mind full of questions about life, purpose, and what it means to truly feel alive. It was there, surrounded by the vibrant energy of a new continent, that I began to understand how my own thoughts were shaping my experience. The simple exercises I started then still help me today to find clarity and joy amidst the noise of everyday life.

Exercise 1: Breaking the Thought Loop

Take a quiet moment and notice the thoughts running through your mind. Are there any recurring negative ones? Write them down without judgment. Then, reframe each thought into something positive. If you find yourself thinking, “I’ll never manage this,” change it to, “I’m learning, and every step forward counts.” Repeat these new affirmations every morning to start your day with a more supportive mindset.

Exercise 2: The Power of a Pause

The next time a stressful thought pops up, silently tell yourself, “Pause.” Take a deep breath and ask, “Is this thought really true? Can I shift my focus?” Most of the time, you’ll find the worry wasn’t necessary. By taking this brief moment, you give yourself the chance to choose a kinder, calmer response.

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Unser bester Freund oder unser grösster Feind

Unsere Gedanken sind unsere ständigen Begleiter – mal liebevoll und ermutigend, mal kritisch und voller Zweifel. Sie haben die Macht, unser Leben zu formen und unsere Sicht auf die Welt zu prägen. Doch was bedeutet das wirklich? Wie beeinflussen uns unsere Gedanken, und warum sollten wir uns mit ihnen beschäftigen?

Stell dir vor, deine Gedanken wären wie ein Muskel. Je mehr du sie bewusst trainierst, desto stärker werden sie. Der Verstand kann uns auf Höhenflüge mitnehmen oder uns in dunkle Täler führen – je nachdem, wie wir ihn lenken. Oft sind es nicht die äußeren Umstände, die uns herausfordern, sondern unsere Reaktion darauf. Ein roter Pullover deines Nachbarn kann plötzlich nerven, einfach nur, weil du ihn mit etwas Negativem verknüpfst. Das Problem ist nicht der Pullover, sondern unser eigener Gedanke darüber.

Ich erinnere mich an einen Moment in meinem Leben, als ich mit 23 Jahren in Nairobi, Afrika, saß und über mein Leben und die Bedeutung von Lebendigkeit philosophierte. Damals spürte ich zum ersten Mal bewusst die Kraft meiner Gedanken. Es waren genau diese einfachen Übungen, die mir halfen, meinen inneren Dialog zu verändern und mehr Klarheit und Leichtigkeit in mein Leben zu bringen.

Übung 1: Den Gedankenkreis durchbrechen

Nimm dir einen Moment Zeit, um deine Gedanken zu beobachten. Schreibe negative Gedanken auf, ohne sie zu bewerten. Formuliere sie dann neu: Aus „Ich schaffe das nicht“ wird „Ich gebe mein Bestes und wachse mit jeder Erfahrung.“ Lies dir diese neuen Gedanken jeden Morgen durch, um eine positive innere Haltung zu stärken.

Übung 2: Stoppen und Atmen

Wenn du merkst, dass dich ein negativer Gedanke einholt, sage innerlich „Stopp!“ Atme tief ein und aus und frage dich: „Ist dieser Gedanke wirklich wahr?“ Oft erkennen wir, dass es nur unnötige Sorgen sind. Mit jedem bewussten Atemzug bringst du mehr Leichtigkeit in dein Denken.

Schluss: Freiheit im Reich des Herzens

Unser Leben ist ein Spiegel unserer Gedanken. Indem wir unsere Reaktion auf Situationen verändern, schaffen wir Raum für Freude und Gelassenheit. Wenn wir im Einklang mit unseren Gedanken sind, werden sie zu unseren besten Freunden, die uns unterstützen, statt uns zu bremsen.

„Du bist der Himmel. Alles andere ist nur das Wetter.“ – Pema Chödrön

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Do we need healing?

Healing the Forgotten Wholeness of Ourselves

In a world where growth and learning often bring wounds, healing becomes not a remedy for something wrong but a journey back to our inherent wholeness. Healing is a rediscovery of who we truly are beneath the layers of societal expectations, fears, and judgments. We each have an innate perfection, a profound, unconditional love that we may have forgotten but which never left us.

At our core, nothing is broken. We are, in essence, complete and pure, just as we are. Yet, in living through the collective challenges of relationships, culture, and personal experiences, we often lose touch with this essence. We take on layers, masks, and defenses, shielding ourselves from perceived threats or judgments from others. Over time, these defenses create a barrier, hiding us from our true selves.

This healing journey is unique for everyone, yet collectively shared. The suffering we feel stems largely from our separation from the heart—our spiritual center of love, compassion, and intuition. As we distance ourselves from this source, we begin to experience dissonance in our thoughts, words, and actions. We forget the coherence that naturally exists within us, the unity between heart and mind, which is the foundation of inner peace and genuine expression.

Healing is about returning to the heart. It involves breaking down the walls of self-judgment and fear of external criticism, allowing us to reveal our true thoughts, feelings, and desires without shame. It is a process of embracing self-love so deeply that it awakens a clarity about what we genuinely need and want, independent of outside influences. In this state, we no longer fear vulnerability, because we understand that our worth is unchanging.

In our truest, unburdened state, the heart knows far beyond the mind’s capacity to understand. The heart’s electromagnetic field is profoundly more powerful than the mind’s, reflecting the power and wisdom of our true nature. When we tap into this expansive love, we don’t need to analyze or rationalize—our heart just knows. Healing is, therefore, not so much a process of fixing as it is of remembering, of reconnecting with this intuitive knowing.

Through healing, we strip away the burdens of past hurts, fears, and disappointments, allowing our inner light to shine unimpeded. We reclaim a sense of unity with everything around us, recognizing that each challenge was not a failure but a part of our journey toward resilience and renewal. Each time we rise, reborn from hardship, we come closer to our true, powerful selves.

In this, we find liberation—not from pain or suffering, but from the fear that keeps us from embracing it fully. Healing brings us to a place of compassion, patience, and unconditional love for ourselves and others. It is a path back to unity with the divine essence that lives within us, revealing the truth that, in our hearts, we are and have always been whole.

Let us honor the journey, not as something to fix or perfect, but as a profound return to love—our origin, our essence, and our destination.

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Heilung – Wovon eigentlich und weshalb?

heilung-wovon-eigentlich-und-weshalb Kern sind wir nicht zerbrochen. Im Wesentlichen sind wir vollständig und rein, genau so, wie wir sind. Doch während wir durch die Herausforderungen von Beziehungen, Kultur und persönlichen Erlebnissen navigieren, verlieren wir oft den Zugang zu dieser Essenz. Wir legen uns Schichten, Masken und Schutzmechanismen zu, um uns vor vermeintlichen Bedrohungen oder Urteilen anderer zu schützen. Im Laufe der Zeit entstehen dadurch Barrieren, die uns vor unserem wahren Selbst verbergen.

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Ist Yoga wirklich für alle? Eine Reise zu Authentizität und Präsenz.

Ist Yoga wirklich für alle? Eine Reise zu Authentizität und Präsenz

Das ist schließlich die größte Herausforderung – und nicht nur auf der Yogamatte, sondern auch im Alltag. In den Sutras wird klar gesagt: Die Kontrolle über den Atem bringt auch die Kontrolle über die Gedanken. Wer seine Gedanken beherrschen kann, hat sein Leben im Griff. Das bedeutet nicht, dass wir unsere Gedanken stoppen müssen – das wäre kaum möglich. Es geht darum, bewusst wahrzunehmen, wie wir denken, welche Gedanken in uns auftauchen, und zu erkennen, dass wir den Verlauf unserer Gedanken verändern können.

Von Angst zu Mut: Das ist eine der wichtigsten Übungen im Yoga und für ein entspanntes und ruhiges Leben. Und das ist nur einer der vielen wertvollen Aspekte des Yoga.

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11 Tore zu deinem authentischen Selbst

Dein Weg in die Freiheit

Der Steg symbolisiert den Pfad, den wir alle gehen, oft schmal, manchmal unsicher, aber immer in Bewegung. Das endlose Wasser spiegelt die Tiefe unseres Wesens wider – ruhig, kraftvoll und voller unentdeckter Möglichkeiten. So wie der Steg uns sanft in die Weite führt, leitet auch der Weg zu unserer inneren Freiheit uns durch die Unbekannten unseres Lebens hin zu mehr Klarheit und Erfüllung. Es ist eine Reise, bei der wir alte Begrenzungen loslassen und in die unendliche Weite unseres Seins eintauchen.

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